Business Intelligence für Industrie 4.0: Potenziale, Anwendungen, Architekturen

von H. Baars, H.-G. Kemper

Eine Studie des Lehrstuhls für ABWL und Wirtschaftsinformatik 1 der Universität Stuttgart im Auftrag des TDWI e.V.

Nichts weniger als eine vierte Industrielle Revolution wird produzierenden Unternehmen unter der Überschrift „Industrie 4.0“ angekündigt. Tatsächlich versprechen die Verschmelzung von Informationstechnik (IT) mit der physischen Umwelt und das Aufkommen sogenannter „Cyber-physischer Systeme“ (CPS) völlig neue IT-basierte Anwendungen und Geschäftsmodelle. Ein essentieller Baustein ist dabei die systematische Aufbereitung der anfallenden Daten.

Es stellt sich die Frage, welche Konsequenzen diese Entwicklung für die etablierten Ansätze der Business Intelligence (BI) hat. Dies betrifft die Rolle der BI, die Architekturen sowie die Auswirkungen auf die Architekturen für BI und Analytics (BIA). Die Autoren haben in Zusammenarbeit mit dem TDWI Germany e.V. eine Studie durchgeführt, die sich diesen Fragestellungen gewidmet hat. Diese umfasst zum einen eine Analyse relevanter Literatur und zum anderen drei ausgewählte Fallstudien.

In diesem Bericht werden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.
Dies umfasst die folgenden Inhalte:

  • Motivation und Zielsetzung
  • Relevante Konzepte
  • Fallstudie 1 – Die Erweiterung der BI in die Produktion
  • Fallstudie 2 – Konsequenzen einer funktionsübergreifenden Perspektive
  • Fallstudie 3 – Industrie 4.0 als Weg in neue Geschäftsmodelle
  • Diskussion

Die wesentlichen Erkenntnisse der Studie werden in 32 Schlussfolgerungen zusammengefasst, die von den Autoren als handlungsrelevant angesehen werden.

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