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Daten- und BI-Trends 2020 - Analysen allein reichen nicht mehr

Bereich: eBooks

Die Welt ist heute fragmentierter denn je. Um das Potenzial aller verfügbaren Daten auszuschöpfen, brauchen wir eine Kombination aus Synthese und Analyse.

Noch nie hatten wir so viele Möglichkeiten miteinander in Kontakt zu treten wie heute. Doch es gibt auch immer mehr Spaltung und Abschottung. Wo sind die Gemeinsamkeiten geblieben? Warum gibt es so wenig Synthese?

„Likes” in sozialen Medien polarisieren. Populistische Inhalte ködern uns und lassen uns nicht mehr los und Algorithmen gießen weiteres Öl ins Feuer. Die Folgen bekommen wir weltweit in Politik, Wahlen, Handelskriegen und anderen Bereichen zu spüren. Viele befürchten den Zerfall des Internets in parallele, isolierte Strukturen (das sogenannte „Splinternet”). Lokale Gesetze, Vorschriften und Daten-schutzbestrebungen wie der US Cloud Act und die DSGVO stehen in vielen Teilen der Welt im Widerspruch zueinander. Und mancherorts gibt es überhaupt keine Regeln.

Wirtschaftshochschulen, Unternehmensstrategen und militante Investoren propagieren, dass sich nur lohnt, in Kernkompetenzen zu investieren. Spezialisierung gilt als Heilsbringer. Doch es gibt Gegenstimmen, die argumentieren, dass Durchbrüche in der Forschung immer seltener gelingen, weil außerdisziplinäre Ideen ausgegrenzt werden, niemand blickt mehr über den Tellerrand, Gruppendenken regiert und die Kreativität stirbt.

In dieser fragmentierten Welt gilt es, endlich das große Ganze zu betrachten. Wir brauchen „Next Practices” und keine „Best Practices”. Wir müssen unser Denken verändern.

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